Wer auf Fanportalen wie zum Beispiel OnlyFans unterwegs ist, bekommt früher oder später die Anfrage: Machst Du mit bitte ein Dickrating ? Je nach Art und Ausführlichkeit sind dafür 15 – 25 $ üblich. Ein Video-Dickrating kann sogar noch deutlich darüber liegen. Doch was ist das eigentlich ?
Dickrating einfach erklärt
Im Wesentlichen geht es um eine mehr oder weniger objektive Bewertung des “besten Stück des Mannes”. Oft steht der Wunsch nach Selbstbestätigung dahinter – oder schlicht der Kick bei der Vorstellung, dass sich eine Frau das gute Stück ganz genau ansieht. Dies dürfte im Privaten ohnehin schwierig werden, immerhin ist der ungefragte Versand von “Dickpics” unterdessen sogar strafbar.
Für Creator oder Camgirls ist die “Schwanzbewertung” schlicht ein Produkt bzw. Instrument um den Umsatz zu steigern. Im Wesentlichen werden dabei ganz einfach bestimmte Kriterien abgefragt und anschließend mehr oder weniger ausführlich bewertet.
Die Vorgehensweise
Der einfachste Start zum Dickrating ist die direkte Anfrage eines Users. Nachdem er einen Tip bzw. Trinkgeld in der vereinbarten Höhe und einige Fotos geschickt hat, geht´s los. Du kannst aber auch aktiv ein Dickrating anbieten. Bei OnlyFans kann das beispielsweise über den Versand eines Fotos wie oben im Beitragsbild erfolgen. Dann kann der User auch gleich sehen, was ihn erwartet. Dabei geht es selbstverständlich nicht nur um die schiere Größe in Zentimetern. Vielmehr ist gefragt, was Du dir in der Phantasie des Users damit vorstellen könntest. Also, wo du dir welche Praktik genau damit “wünschen” würdest. Denk immer daran, dass Du die Illusion des Users damit bedienst. Auch das Thema Ästhetik kann zur Sprache kommen. Hüte Dich aber vor Lobhudelei: Wenn Du ein eher unterdurchschnittliches Exemplar in den höchsten Tönen bejubelst, wird es unglaubwürdig. Zwar ist der User der Auftraggeber der Bewertung und damit selbstverständlich in einer gewissen Erwartungshaltung. Selbstverständlich freut er sich über ein weitgehend positives Rating. Bleib dabei aber immer innerhalb eines gewissen Rahmens. Eine wirklich negative Bewertung solltest Du entsprechend auch nie abgeben.
Wie schicke ich die Bewertung ?
Dabei erwartet der User in jedem Fall auch eine gewisse optische Form der Bewertung. Ein paar wenige Textzeilen im Chat werden seine Erwartungen mit Sicherheit enttäuschen. Schreibe die Bewertung besser in einer Textverarbeitungs- oder Präsentationssoftware, so sieht sie ansprechend aus. Gestalte sie ein wenig, etwa wie ein Zeugnis. Er wird es sich zwar sehr wahrscheinlich nicht ausdrucken und an die Wand hängen, aber doch wie eine Trophäe in seinem Handy speichern. Dabei kannst Du Dir eine Vorlage basteln, die Du dann immer wieder abändern und auf die verschiedenen User zuschneiden kannst. Hüte dich aber vor “Schema F”, also individualisiere deine Bewertung stets anhand der Fotos, die Du erhältst. Technisch wäre es ideal, wenn Du die Bewertung dann als PDF-Datei senden könntest. Meist ist der Dateiversand aber auch Foto- und Videodateien beschränkt. Wandle also deine Bewertung in eine JPG-Datei um. In den meisten Programmen sollte das problemlos funktionieren. Ansonsten machst Du einen entsprechenden Screenshot.
Zertifikat als Bonus
Wenn Du häufiger solche Ratings machst solltest Du weiter an der optischen Gestaltung feilen. Ein beliebtes Mittel dazu ist das zusätzliche Zertifikat. Das kann eine Grafik in Form eines Sigels oder Stempels sein. Darin vielleicht ein Schriftzug “Offiziell von … bewertet und für gut befunden”. Deiner Kreativität sind hier praktisch keine Grenzen gesetzt.
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