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In der neuesten Folge des Podcasts „Dirty Talk“ erzählt Studentin Aneta einige interessante Hintergründe über die VENUS, plaudert aber auch „aus dem Nähkästchen“ und lässt in den Alltag bei Cam und Videoproduktionen blicken. Immerhin ist sie schon 15 Jahre im Cambusiness dabei und kann auf einen entsprechenden Fundus von Erfahrungen zurückblicken.
So berichtet Aneta zunächst von der Messe, wie sie sich zwischen High Heels, langen Messetagen und unzähligen Gesprächen als „Mutti am Stand“ einen Namen gemacht hat. Sie hilft neuen Kolleginnen mit Vorbereitung, Tipps und Notfallsets aus Wechselschuhen, Schmerztabletten, Blasenpflastern und Halsbonbons. Gleichzeitig schafft sie es, trotz Stress und wenig Schlaf ein Energiebündel zu bleiben.

„Bei der VENUS bin ich die Mutti am Stand. Wenn jemand Kopfschmerzen hat, habe ich Tabletten. Wenn jemand Blasen hat, habe ich Pflaster. Und wenn jemand nervös ist, mache ich einen blöden Spruch, damit die Stimmung lockerer wird.“
Auch abseits der Messe hat Aneta Tips für aktuelle und kommende Kolleginnen im Petto: „In diesem Job sollte man sich pflegen, ich brauche auch immer meine acht Stunden Schlaf. Wenn man dizipliniert ist bleibt man auf jeden Fall fit und motiviert.“
Ein wichtiges Thema ist auch ihr Arbeitsplatz, also das eigene Camstudio: „Früher habe ich ganz oft vom Sofa oder Bett aus gesendet. Nur jetzt kommen sind auch bei mir schon altersbedingt manchmal Rückenschmerzen ein Thema. Das heißt, ich brauche einen bequemen Stuhl. Der muß natürlich auch die richtige Höhe haben, damit die Zuschauer immer das sehen können, was sie möchten. Wichtig ist auch das Licht, um alles gut in Szene zu setzen.
Social Media ? Ja, aber ….
Aneta ist erst seit rund drei Jahren generell auf Social Media aktiv. Sie sagt selbst, dass sie sich da lange Zeit darum drückte: „Ich will nach wie vor mein privates Leben nicht mit der Erotikindustrie vermischen. Aber zur Venus mache ich zum Beispiel morgens ein Video mit meinem Outfit.“ Ansonsten steuert sie die Posts inzwischen sehr professionell. Von eher privaten Erlebnissen oder Reisen eben eher mit einem Tag Verzögerung, auch um das Thema Stalking gar nicht erst aufkommen zu lassen
Auch plaudert Aneta sehr offen über die ein oder andere Erfahrung bei Drehterminen. Darunter ist die ein oder andere sehr unterhaltsame Anekdote, bei der sie auch beispielsweise einen potentiellen Drehpartner wieder wegschicken mußte.
Schade an dem Podcast ist, dass die Audioqualität beim Host teilweise nicht optimal ist. Er ist zwar meist verständlich, kurze Aussetzer trüben aber das Hörerlebnis leider manchmal.
Dennoch ist es es in jedem Fall hörenswert, mehr über Studentin Aneta, ihre Erlebnisse auf der VENUS und anderswo zu erfahren.
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