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CASZIN startet heute den großen OnlyFans Ratgeber für Dich. Hier erfährst Du alles was Du brauchst, um auf der wohl weltweit größten Plattform für Online-Erotik erfolgreich zu sein. Wir beginnen mit den Grundlagen und ersten Schritten, geben dabei mit jahrelanger Erfahrung aber von Anfang an Tips, die auch eingefleischte Profis direkt nutzen können. Nach und nach geht es immer mehr in die Tiefe, so dass auch Du zum echten OnlyFans Profi werden kannst.
Teil 1 gibt Dir einen allgemeinen Überblick und verrät Dir wie Du Dich den Usern präsentierst, Dein Profil bekannter machst und welche Mittel und Werkzeuge Du dazu einsetzen kannst. In lockerer Folge wird CASZIN weitere Teile veröffentlichen und dich in die <Geheimnisse einweihen, um richtig gut und vor allen Dingen dauerhaft gute Umsätze auf OnlyFans machen kannst.
OnlyFans setzt den fast schon märchenhaften Betrag von rund einer halben Milliarde Dollar um – und das Monat für Monat. Damit ist es allen anderen Fanportalen weit voraus. Und es erweckt für Viele den Anschein, dass jeder dort von Anfang an gutes Geld machen kann. Doch leider sieht die Wirklichkeit ganz anders aus.
OnlyFans ist kein Amateurportal
Die geradezu gigantischen Erfolge mancher Creator auf OnlyFans bringen selbstverständlich viele Andere – Amateure, Camgirls, etc. – auf die Idee, auch etwas von dem tatsächlich riesigen Kuchen abhaben zu wollen. Doch das stellt sich schnell deutlich schwieriger heraus als gedacht. Im Unterschied etwa zu Cam- oder Amateurportalen ist man nach Einrichten eines wunderschönen Profils zunächst einmal eines: komplett unsichtbar. Es lässt sich vergleichen mit dem Registrieren und auch Füllen einer nagelneues Web-Adresse (URL). Was passiert ? Richtig, absolut nichts ! Niemand findet Deine Seite bzw. Dein Profil. Im Web kommt nach einem Weilchen durch Google und andere Suchmaschinen vielleicht ein klein wenig Traffic „von selbst“. Bei OnlyFans passiert das – zumal nach den neuerlichen erneuten gesetzlichen Verschärfungen für Suchmaschinen – so gut wie garnicht. Schon gar nicht wirst Du echte Fans bekommen, die auch bereit sind, für Content zu bezahlen. Doch woher kommen dann die Riesen-Umsätze und die OnlyFans-Einkommensmillionäre ?
Nur wer bereits bekannt ist, kann von Anfang an auf OnlyFans Geld verdienen
Praktisch alle bekannten „OnlyFans-Stars“ erlangten ihre Popularität bereits vor ihrer Karriere auf dem Fanportal zunächst auf anderen Plattformen. Das können die Social Media Klassiker wie Instagram, Twitter, Gameplay-Plattformen wie Twitch oder vergleichsweise neue Social Media Instrumente wie TikTok oder SnapChat sein. Wer hier bereits über eine große Zahl an Fans oder Followern verfügt hat gute Chancen, diese Fanbase endlich auf OnlyFans zu monetarisieren.
Eigenwerbung auf Social Media: Ja, aber ….
Doch hier warten schon die ersten Stolperfallen. Selbstverständlich kann man beispielsweise im Instagram-Profil einen Link auf ein anderes eigenes „Social-Media-Profil“ angeben. Doch Vorsicht: führt dieser Link eben direkt zu einem OnlyFans Profil, kann dies empfindliche Konsequenzen bis zur schlichten und unangekündigten Löschung des verlinkenden Instagram Profiles zur Folge haben. Hier hilft auch keine Beschwerde: eine solche ist auch völlig unmöglich, weil in diesem Extremfall schlicht das entsprechende Instagram-Profil von heute auf morgen nicht mehr existiert. Da hilft es auch nichts, wenn man als neuer OnlyFans User längst ein aufwendiges Altersverifiksationssystem (AVS) durchlaufen muss bevor man in den Genuss jedweden Contents kommt. Viele Creators behelfen sich damit, vom Instagram Profil beispielsweise über einen Linktree erst mittelbar und nach einer Warnung vor „Adult Content“ zu verlinken. Eine 100%-ige Garantie dass Portalbetreiber Meta dies akzeptiert gibt es aber nicht. Die Bedingungen sind letztlich in extrem dehnbaren Gummiparagraphen tief in den AGBs vergraben. Und Meta legt diese letztlich aus wie es das will – das Unternehmen sitzt schlicht am „längeren Hebel“. Allerdings: In den letzten Monaten scheint es hier eine leichte Lockerung zu geben. Zumindest sieht man mehr und mehr Instagram Profile die direkt zu OnlyFans verlinken. Interessanterweise sind dies oft Profile von Creators ausserhalb Deutschlands wie etwa aus Tschechien oder Österreich. In diesen Ländern wird bekanntermaßen das Thema Jugendschutz weit weniger hysterisch gehandhabt als eben in Deutschland. Offenbar haben die Zensoren von Meta von Land zu Land etwas andere Vorgaben.
Der Umstieg von Amateuren und Camgirls zu OnlyFans
Wer bereits einen bekannten Namen hat auf Portalen wie beispielsweise Visit-X, MyDirtyHobby, 777live, Big7 oder Amateurcommunity könnte auf die Idee kommen, seine – oder meist ihre – Fans von dort auf das OnlyFans Portal umzuleiten. Schließlich ist dort – aus ganz bestimmten Gründen – die Auszahlung wesentlich besser. Vorab: vor solche einem „Umleiten“ der eigenen Fans kann nur gewarnt werden. Denn auch diese Portale werden das nicht tolerieren – auch wenn der Jugendschutz in diesem Fall nicht ausschlaggebend ist. Die Ursache liegt woanders: diese Portale (und ihre Affiliate Partner) investieren Arbeitszeit und Geld, damit die potentiellen Käufer zu Ihnen und damit auch zu deinem Profil finden. Zurecht verbieten Sie deswegen, dass du diesen so genannten Traffic auf deine Only Fans Seite ausleitest, um dort eine höhere Provision zu erzielen und unter anderem die Affiliates leer ausgehen zu lassen.
Die eigene Webseite als Anlaufpunkt
Sofern Du deine Karriere als Creator, Camgirl oder Amateur ernsthaft betreibst, macht eine eigene Webseite immer Sinn. So kommunizierst Du direkt mit Deinen Kunden und machst Deine Marke bzw. Deinen Künstlernamen bekannter. Dies hilft Dir in jedem Fall auch dabei, Dein OnlyFans Profil bekannter zu machen und Deine Fans dorthin zu schicken. Wenn Du einen einprägsamen und noch dazu möglichst einzigartigen Künstlernamen gewählt hast stehen Deine Chancen gut, dass Deine Fans dich über Google schnell finden können. So kannst Du deine auf Amateurportalen erarbeitete Bekanntheit nutzen, ohne in Konflikt mit den jeweiligen Betreibern zu kommen.
Auch hier gilt: Vorsicht beim Jugendschutz
Dabei versteht es sich von selbst, dass Du auf Deiner Webseite ohnehin nur Inhalte zeigst, die nicht allzu offenherzig sind. Dafür sollen die Kunden schließlich auf den Portalen, beispielsweise OnlyFans, bezahlen. Allerdings wartet hier dennoch bereits der nächste Fallstrick: Vor allem in Deutschland ansässige Internet-Hoster verbieten gern in ihren AGBs jegliche Links auf Erotikseiten. Und auch hier lassen sie sich nicht von einem dort vorgeschaltenem Altersverifikationssystem beeindrucken bzw. von ihrer Linie abbringen. Die logische Konsequenz ist es, auf Hoster im Ausland zurückzugreifen. Selbstverständlich solltest Du auch dort die ABGs checken oder noch besser, im Vorfeld anfragen, ob entsprechende Links zulässig sind. Alternativ gibt es die Möglichkeit, gleich zu einem auf Adult Inhalte spezialisierten Hoster zu gehen.
Dein Profil auf OnlyFans
Haben Dich deine Fans auf OnlyFans gefunden, ist schon einmal die erste Hürde genommen. Doch wie bringst Du sie dazu, für Deinen Content auch zu bezahlen ? Zuerst einmal musst Du Dein Profil attraktiv gestalten. Auf OnlyFans hast Du dazu leider deutlich weniger Möglichkeiten als bei den meisten Amateur- oder Camportalen. Deswegen ist es umso wichtiger, hier keine Fehler zu machen. Zunächst ist der Banner oben der erste Blickfang. Wegen des Querformats musst Du – wie woanders auch – ein passendes Foto von Dir finden – oder machen – auf dem möglichst viel von Dir zu sehen ist. „Möglichst viel“ bedeutet nicht „möglichst offenherzig“, sondern: möglichst wenig des ohnehin knappen Platzes mit Hintergrund etc. zu verschwenden. Du kannst beispielsweise auch drei Hochformat Fotos nebeneinander montieren, um einen schönen Titel im Breitformat für Dein Profil zu erhalten. Auf das Foto kannst Du zusätzlich einen Slogan oder ein kurzes Motto als Text setzen, um zusätzlich Deine Message rüberzubringen. Wähle dafür am besten eine etwas ausgefallene, aber gut lesbare Schriftart und auffällig Farben. Wichtig: im gesamten Profil musst Du immer entsprechend den „FSK12“ Richtlinien bleiben, um nicht mit OnlyFans in Konflikt zu kommen. Also maximal „Bikini-Conent“, schon topless wäre zuviel.
In der „Kurzinfo“ im Profil stellst Du dich vor. „Kurz“ sagt es bereits: mach den Text nicht zu lang, dann würde er ohnehin nicht gelesen. Es ist wie bei einem Werbetext: weniger ist mehr ! Das macht das Ganze nicht einfach, deswegen solltest Du Dir hier besonders Mühe geben um die potentiellen Kunden neugierig auf Dich zu machen. Wirke aber nicht zu professionell, gerade Kunden aus Deutschland erwarten oft das „heisse Girl von nebenan“. Dann gibt es zahlreiche weitere Felder, wo Du weitere Infos angeben kannst. Hier zählt bei OnlyFans auch der Link auf deine Webseite. Hier ist das zulässig, schließlich hast Du ja selbst die Kunden zu Deinem Profil gebracht und nicht beispielsweise Affiliates. Gib dennoch in dem Feld ausschließlich deine eigene Webseite und nicht etwa Links auf deine Profile auf anderen Seiten hier. Das wird auch OnlyFans nicht durchgehen lassen. Wenn du möchtest kannst Du auch Deine Amazon-Wunschliste angeben, damit Dir deine Fans auch auf die Art Geschenke machen können.
Begrüße Deine Abonnenten
Deine Willkommens-Nachricht ist der nächste wichtige Punkt. Jeder neue Abonnent Deines Profils erhält sie automatisch. Um sie einzugeben, gehe auf „Einstellungen“ und dann auf „Chats“. Dort solltest Du ein möglichst attraktives Bild von Dir hinterlegen, das ebenso neugierig macht aber nicht zuviel zeigt. Im Text kannst Du jetzt ein wenig ausführlicher werden und beispielsweise mehr über Dich und Deine Aktivitäten erzählen. Beschreibe, was Du auf OnlyFans machst und ob Du beispielsweise Dickrating, Sexting oder Custom Videos anbietest. Mach die User neugierig auf Dich. Fordere sie zur Aktion auf, beispielsweise Dir zu schreiben, was sie gern von Dir sehen möchten.
Das erwartet Dich im nächsten Teil
Soviel zu den wichtigsten Grundlagen. Schon bald werden die nächsten Teile unseres großen Ratgebers folgen, die unter anderem Antworten auf die folgenden Fragen liefern werden:
- Wo kann ich Werbung für mein OnlyFans Profil kaufen und was kostet das ?
- Soll ich das Abonnieren meines Profils kostenpflichtig machen ?
- Welche Inhalte genau lassen sich für welchen Preis verkaufen ?
- Wie halte ich Kunden „bei der Stange“ ?
- Welche Inhalte sind erlaubt, was verbietet OnlyFans ?
- Wie genau funktionieren Massenmails ?
- Was muss ich tun, um dauerhaft Erfolg zu haben ?
- Was muß ich beim Umgang mit Kunden beachten ?
- Wie schütze ich mich vor aufdringlichen Usern die nur Zeit kosten ?
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