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Knatsch bei der größten Erotikmesse der Schweiz: aktuell läuft die Extasia (5. – 7. Dezember 2025) in Basel, da werfen die Absagen der beiden Darstellerinnen Mia May und Jenny Stella einen Schatten über die Veranstaltung. Vorangegangen war ein Streit mit der als Ambassador gebuchten Jenny Stella. Sie sollte mehrere Shows auf der Bühne machen, habe aber keine Infos darüber erhalten, mit wem sie performen sollte. Jenny Stella: „Eine Liveshow mit jemandem, mit dem ich überhaupt keinen Draht habe? Sorry, aber das geht für mich nicht. Ich werde nicht zur Extasia fahren und das habe ich rechtzeitig kommuniziert.“ Dazu die Antwort der Veranstalterin „Pussycat“ laut Jenny: „Du bist zum Arbeiten hier und nicht um Freunde zu finden.“ Gerade die Erotikbranche lebt aber von der Offenheit und vom Zusammenhalt. Hier will eine solche Äußerung so gar nicht ins Bild passen. Laut Jenny folgten noch weitere respektlose Äußerungen seitens der Veranstalter.
Unangenehme Erfahrungen machte nach eigenen Angaben auch Mia May. Mia zählt zu den Topstars in der Schweiz und war bisher immer gut auf der Extasia vertreten, auch mit eigenem Messestand. Jetzt sagte auch sie ihre Teilnahme ab: „Liebe Pussycat, Du begehst einen schweren Fehler. Du kannst zwar die Extasia kaufen, aber du kannst uns nicht kaufen. Wir erwarten von Dir nicht viel, nur ein wenig Respekt. Respekt gegenüber uns, Respekt gegenüber unseren Fans und gegenüber der Schweiz. Nicht mehr, aber weniger ist auch inakzeptabel.“
Veranstalterin Pussycat (Foto) war selbst häufig als Erotikstar auf der schweizer Messe vertreten und ist auch international erfolgreich. So erhielt sie schon den Venus Awards „Beste Internationale Showgirl“, neben anderen Auszeichnungen wie „Beste Regisseurin“, „Beste asiatische Darstellerin“. Jetzt hatte sie gemeinsam mit ihrem langjährigen Weggefährten „Leyluken“ die Organisation der Extasia übernommen. Der Start hätte weniger holprig sein können.
Wollen wir hoffen, dass die Messe für die Übrigen dennoch ein großer Erfolg mit hohem Spaßfaktor wird – das Angebot ist in jedem Fall umfangreich. In Kürze wird ein Nachbericht in CASZIN folgen, ebenso versuchen wir von Pussycat ein Statement zu bekommen.
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